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Benötigt wird ein Stellenanzeigen-Entwurf für Facebook und Instagram. Zunächst ist von einem quadratischen 1 : 1 Format die Rede. Sie wissen, dass letztendlich mehrere Formate benötigt werden. Garantiert wird ein »normales Hochformat«, mit dem Seitenverhältnis 4 : 5 nachgeordert. Kurz darauf fällt dem Auftraggeber ein, dass Ihr stylisches Composing auch als Story erscheinen könnte … Schwupps brauchen Sie das Creative in dem extremen Hochformat 9 : 16. Hinterher sollen Texte und Bilder für alle Formate blitzschnell ausgetauscht werden. Sind Sie darauf vorbereitet?
Wenn Sie Composings für Social-Media-Kanäle erstellen, müssen diese für A/B-Testläufe zwecks Optimierung der »Ads« (Ad = Kurzform von Anzeige), aktualisiert werden. Da ist es sinnvoll, gleich zu Beginn bei der Konzeption zu überlegen, wie Sie eine Photoshop-Datei anlegen, die als zukünftiges Template bestens funktioniert.
Es ist viel einfacher, wenn Sie modular in Bausteinen denken und diese als Smartobjekt-Ebenen einplanen. In folgendem Beispiel benötigen Sie das Team [Abb. 1] im Vordergrund, eventuell einen Bildhintergrund, Texte, farblich passende Hintergrundelemente, idealerweise Vektorelemente, die sich verlustfrei skalieren lassen und das Logo.
Abb. 1: Oft ist nur ein Teil des Bilds von Interesse. In diesem Fall das Trio links. Foto: @Martin Barraud/Caia Image – stock.adobe.com
In dem Creative (Werbemittel) möchten Sie Personen zeigen, ein Bild aus einer Bilddatenbank oder eben die späteren »echten« Kollegen. Entscheiden Sie sich für einen Ausschnitt in einer (Vektor-)Form [Abb. 1], ändern Sie im Nachhinein rasch den Ausschnitt oder tauschen gleich das Foto aus [Abb. 2].
Abb. 2: Jetzt brauchen Sie nur das Bild durch ein anderes zu ersetzen. Schon ist eine neue Variante fertig. Personen-Foto links oben: @ivanko80 – stock.adobe.com
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