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Seit Januar 2023 werden PostScript-Type-1-Fonts nicht mehr in aktuellen Versionen von Adobe-Software unterstützt. Wenn Sie also eine Datei öffnen, in denen dieses alte Schriftformat verwendet wird, fehlen diese Schriften und müssen durch andere Schriften ersetzt werden.
Das Schriftformat PostScript Type 1 wurde 1984 eingeführt. Ab 1996 setzten Adobe und andere große Schriftentwickler auf OpenType. Shareware und Freeware-Fonts wurden zunächst im Format TrueType angeboten, inzwischen ist auch in diesem Bereich OpenType weit verbreitet.
Type-1-Schriften haben zwei große Nachteile:
Abb. 1: Glyphen der Linotype Syntax Medium; der Normalschnitt, Mediävalziffern und Kapitälchen (von oben nach unten) – die Unterschiede im Zeichenumfang sind marginal, aber weil nicht alle Zeichen in eine Datei passen, musste die Schrift aufgeteilt werden.
Beides ist jedoch vermutlich nicht der eigentliche Grund für das Ende der Unterstützung des Schriftformats. In Webumgebungen werden PostScript-Fonts nicht unterstützt. Das ist auch der Fall in Apps, und es ist wichtig für medienübergreifendes Publizieren. Die Betriebssysteme Windows und MacOS unterstützen PostScript Fonts ebenfalls nur noch höchstens halbherzig.
Ein wichtiger Punkt ist jedoch Harfbuzz, eine OpenSource-Programmbibliothek, die für den Satz von z. B. arabischen oder Devanagari Texten unerlässlich ist. Vereinfacht ausgedrückt hängt in diesen Schriftsystemen die Form der Zeichen von ihren jeweiligen Nachbarn ab und Harfbuzz sorgt dafür, dass das korrekt passiert.
Harfbuzz wurde 2015 veröffentlicht und hat PostScript Type 1 nie unterstützt. Weil der Satz dieser Schriftsysteme so komplex ist, verwenden Softwareentwickler Harfbuzz in ihrer Software, anstatt diese Sprachenunterstüzung selbst zu entwickeln.
Im Schriften-Menü erkennen Sie PostScript-Type-1-Schriften am Symbol a hinter ihrem Namen (hier in Illustrator CC2017 mit TrueType-, PostScript- und OpenType-Schriften).
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